Jürg Messmer
Die meisten Geschichten entstammen meiner Feder, doch nie ganz sicher wer die Feder führt. Das Leben. Oder einfach meine Hand. Alles "natürlich" immer gesehen durch meine Augen.
Vivian Irene Martinez Mejía
Vivi ist seit langem meine Vertraute, meine Koordinatorin, Lehrerin, Inspirationsquelle und der vermutlich wichtigste Grund, warum ich hier in Guatemala lebe. Es gibt fast keinen Text, vor allem in letzer Zeit, der nicht auch durch sie mitgeformt worden ist. Immer auch als Lektorin meiner Spanischen Texte oder Übersetzungen, deren Input immer wieder in die deutschen Texte zurückfliesst. Auch dass ich Texte von Augusto Monterroso gelesen und einige Geschichten übersetzt habe, und dass ich mich mit Guatemala und mit der Geschichte, oder Träume, Albträume und Liebe, auseinandersetze - ist ihr (mit) zu verdanken.
PS: Übersetzen fühlt sich wie das durchqueren (übersetzen) eines (manchmal auch reissenden) Flusses nackt. Nackt? Mit den wichtigsten Kleidern auf dem Kopf, oder dem Versuch auf der anderen Seite endsprechende Kleidungsstücke zu finden, die (zu einem) passen? Das gleiche gilt ja auch, wenn man die "gleiche" Sprache spricht.
Andere Autoren
Viele schreiben mit. Vor allem werde ich ja immer von Menschen und Situationen inspiriert, da bleibt von mir manchmal fast nichts übrig. Ausserdem finden Kritiken und Inputs von vielen, vor allem meiner Brüder, immer wieder Eingang in mein Denken und Schreiben. Auch erzähle oder übersetze ich Geschichten von anderen, wie die von Monterroso. Ich stelle diese Geschichten einfach in meinen Kontext.