(Mein) Xela
21. April 2021, Jürg Messmer
Hinweis: Einen kurzen Bericht über "mein Xela" zu schreiben, war unmöglich. Bilder, ja, ein Bilderbuch. Eine Fundgrube vielleicht. Von einem "hoffnungslosen" Romantiker, der sich Gegenwart ohne Geschichte und Zukunftsvorstellungen nicht vorstellen kann.
Mehr lesenEine gemalte Geschichte
19. Januar 2021, Jürg Messmer
Vor einigen Tagen habe ich dieses Bild entdeckt, direkt über dem Sessel, in dem ich jeden Tag in Ruhe mit dem Tag erwache, heissen Cafecito trinke, eine frühe Pipa de Paz rauche, und wie immer schreibe. Doch das eben oft noch im Dunkeln, so dass ich bisher nie auf dieses Bild geachtet hatte.
Mehr lesenGeld und Liebe in Zeiten des Corona Virus
11. März 2020, Jürg Messmer
Aus einem Impuls heraus hatte ich ihm erzählt, dass ich drei Frauen in Guatemala viel Geld gegeben hätte, ohne den Mann und seine Art, die Dinge zu sehen, zu kennen – weil er mir als inspirierender Gesprächspartner empfohlen worden war. Und direkt wie er war, fragte er mich, ob ich denn deshalb so viele FreundInnen hätte, wegen dem Geld?
Mehr lesenGuatemala, das Land der Vulkane
26. Februar 2020, Jürg Messmer
Es zieht mich nach Guatemala!
Bereits im November, als ich das letzte Mal für zehn Wochen in Xela, Quetzaltenango war, habe ich mich entschieden, dahin zu ziehen. Auch für mich war es eine Überraschung, dass ich mich so schnell und einfach für so etwas Einschneidendes entschieden hatte, und das nach 20 Jahren, nach insgesamt mehr als einem Jahr da in diesem zentralamerikanischen Land, der Schwelle zwischen Nord und Süd – nach Jahren der Auseinandersetzung mit der Welt und mit mir, mit Fragen der Gerechtigkeit und der Freiheit, unserer Angst und der Liebe. Manchmal fliegen zur Zeit die Fetzen, nicht wirklich natürlich, doch nach der Entscheidung will der Weg ja auch gegangen werden, und das bringt einiges mit sich.