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"Verwöhnter, weisser, männlicher Europäer der Mittelklasse" in Guatemala 

15. August 2021, Jürg Messmer

"Wow, welch schön geschriebenes Tagebuch!!! Wie wäre es wenn du sagen würdest, dass du das Leben eines "verwöhnten, weissen und männlichen Europäer der Mittelklasse, in Guatemala"  lebst?  Gedanken dazu ??? Macht Sinn, darüber zu schreiben!!!😝😝😝" (Übersetzt aus dem Englischen)

Per WhatsApp hatte er mir diesen Kommentar geschickt, nachdem er die englische Fassung meines Textes "Ein Bohème in Guatemala" gelesen hatte, den ich auf seine entsprechende Bemerkung hin als Antwort geschrieben hatte. Ich war etwas erschrocken ob dieser provokativ deutlichen Frage; eine, die auf viele Erkenntnisse oder Vorurteile hinweist, denen ich kaum entkommen kann.

Was soll ich dazu schreiben, das Stereotyp trifft ja exakt zu, ich "bin" ja all das, was er sagt, da gäbe es also nichts zu schreiben; abgesehen davon, dass man die Farbe weiss noch diskutieren könnte, wie andere Farben oder Attribute. Doch da ich es liebe, zu schreiben, und meine Gedanken sprudeln zu lassen, und diese erst noch gerne teile, nehme ich diese Herausforderung an.

Verwöhnt? Vermutlich meint er erst mal das Geld, oder ist auch das nur ein Stereotyp von mir? Oder meint er, dass ich mit verschiedenen Frauen tanze, und das, obwohl ich eine "novia" "habe"? Oder meint er, dass ich auch zu Covid-19 Zeiten immer noch mich ohne Angst bewege, und sogar nach Guatemala ausgewandert bin, selbst wenn ich wusste, dass sich vieles geändert haben würde? Oder meint er, dass ich keine Familie und Grosskinder habe, und mich deshalb “frei” bewegen kann, und nicht nur an die Zukunft meiner Kinder und Grosskinder denken muss, auch nicht an ein Bankkonto für deren Zukunft?

Keine Ahnung, ich kann den Antrieb anderer Menschen nur schlecht begreifen, im besten Fall erahnen. Tatsache ist, dass ich von meiner Mutter mit Für-Sorge verwöhnt worden war, und vor allem mit der Zuversicht getränkt, dass es irgendwie gut kommen würde. Da war sie unerschütterlich, “naiv” wie sie war. Gewürzt war das mit dem exakten Gegenteil, mit all dem, was mein Vater für mich befürchtete, weil ich - verwöhnt wie ich war - so ziemlich alles verwarf, was er mir - vernünftig, realistisch und logisch! - angeboten hatte. Ich spreche nicht vom Essen, vom Bett, oder von der Möglichkeit, mich als Mittelklasse-Kind "gut" ausbilden zu lassen, also nicht wie ein guatemaltekisches Kind auf dem Lande bereits mit vier Jahren Holz auf dem Kopf schleppen zu müssen, um etwas zum (Über-)Leben beizutragen. Nicht einmal in die Vorschule gehen musste ich, ich konnte einfach spielen; doch spätestens zum Nachtessen musste ich punkt sechs Uhr zu Hause sein, auch wenn andere weiter spielen konnten. Das Leben ist ja kein Vergnügen. Ordnung muss sein, auch wenn es eine bürgerliche ist.

Fischen musste ich auch nicht lernen, denn die Fische - die ich in meiner Jugend selten zu sehen bekam - kamen, wenn schon, dann aus der Tiefkühltruhe des Lebensmittelladens (Fischstäbli), oder wurden später im Restaurant am See serviert, und das in Butter gebraten, oder "blau", wie die Forelle, die einem dann trotzdem noch, auch von Wasser und Leben befreit, in die Augen schaute. Das liebte ich nicht, verwöhnt wie ich war. Fischstäbchen mit selbst gemachter Mayonnaise, das machte sie immer wieder, meine Mutter - und wir liebten es. Sonst mussten wir essen, was auf den Tisch kam, den Teller ausessen und "die Suppe auslöffeln", und das war - wie immer im Nachhinein gesehen - wunderbar.

Doch vermutlich spricht er eben nur vom Geld. Denn da er eine Familie hatte, konnte er nicht frei entscheiden, was er machte, und auch mal unten oder oben durchgehen wie ich, er musste ja regelmässig Geld beschaffen, und sich auch manchen Demütigungen aussetzen. Das musste ich nicht. Und wenn, dann konnte ich gleich die Konsequenzen ziehen, und einen Abtritt machen. Chefs, die meinten, mich über den Tisch ziehen zu können, fanden bei mir keine Gnade. Verwöhnt, musste ich das nicht demütig erdulden, und das nicht weil ich Geld hatte, sondern einfach das Vertrauen, dass ich jederzeit Arbeit finden würde. Ich war zuverlässig, flexibel und arbeitswillig, nahm das Geld, was ich dafür erhielt, und hatte - eben - die Zuversicht, dass es schon gut kommen würde. Immer noch mein grösster Reichtum, eine reichhaltige Resource.

Geld hatte ich jedoch meistens. Und wenn ich mal wenig hatte, dann passte ich mein Leben entsprechend an. Auch das ein wunderbares Geschenk, dass ich Leben zwar für selbstverständlich halte, weil ich nichts anderes kenne, doch die Form, die das Leben annimmt, in verschiedenster Art und Weise annehmen und geniessen kann.

Mittelklasse? Bereits damals sagte man das schon, doch wusste ich nie, was das genau bedeutete, wenn schon eher Bildungsbürgertum, geschützt im Einfamilienhaus mit eigenem Garten, ein Leben unter dem ich auch litt, und dies noch immer wieder. Ich war sehr unsicher, wie ich mit "einfachen" Leuten sprechen und mich an deren Tisch verhalten sollte, obwohl immer wieder meine nächsten Freunde in einfachen Verhältnissen lebten, und ich es liebte, da fast unbeschwert - wenn auch mit schlechtem Gewissen - Comics lesen oder einfach anschauen zu können, was ich zu Hause nicht durfte. Oder dass man da am Tisch einfach reden durfte, und sogar gelacht wurde.

Es stimmt, ich habe immer genug Geld gehabt, unabhängig davon, wieviel es war. Doch oft hatte ich zu viel, und damit auch die Qual, was ich damit machen sollte. Mein grösstes Problem war, dass ich nicht wusste, was jetzt mir ist, und was nicht mir, selbst wenn es auf einem Konto lag oder liegt, das auf meinem Namen lautet. Oft habe ich an "Verantwortung" gedacht, ohne genau zu wissen, was diese bedeutet. Ich bin verwöhnt, auch verwöhnt von widersprüchlichen Gedanken und Fragen, die mich immer wieder in den Wahnsinn treiben. Auch das ein Geschenk, die Grenzen der "Vernunft" erfahren zu dürfen, und immer wieder die Kraft zu haben, solche Widersprüche auszuhalten und zu geniessen.

Auch wenn ich "nur" ein “neutraler” Schweizer bin, so ist mir bewusst, dass auch ich ein Nachfahre von Kolumbus bin, auch er ein weisser, gebildetet und verwöhnter Europäer, ein Abenteurer und Forscher, ein Eroberer. Auch wenn ich "Amerika" nicht selber erobert habe, so sehe ich auch im Schweizer den Eroberer, auch wenn er nur mitgemischt, profitiert, und im Windschatten der Eroberer Reichtum angehäuft hat. Diesen Geist habe ich auch nach Guatemala mitgenommen. Ein Dinosaurier auf Wanderschaft, herausgefordert, seine Schritte so zu wählen, dass nichts unter die Räder kommt, auch er selber nicht; verwöhnt von Herausforderungen aller Art, auch wenn diese nie dieselben eines "vernachlässigten", und "armen" Kindes sein können, das nicht die gleiche Aufmerksamkeit erhalten hat wie ich. Genauso wenig wie ein Dinosaurier eine Ameise sein kann. Doch können sie trotzdem lernen zusammen zu tanzen? Das ist meine grösste Frage, auch die, ob sie dies nicht schon bereits seit jeher machen?

Männlich? Ich vermute es, oft liebe ich es, ein Mann zu sein. Manchmal wäre ich auch gerne Frau gewesen. Mann und Frau werden ja immer wieder neu verhandelt, und so habe ich oft im Spanischen Probleme, dem Subjekt das Gender-korrekte Adjektiv zu verpassen. Zudem bin ich auch nach Guatemala gekommen, weil man hier ursprünglich - in der Kultur der Maya - nicht zwischen Mann und Frau unterschieden hatte. Es gab nur sich ergänzende und von einander abhängige Wesen, Menschen hiessen die noch nicht. Und auch der Tod und das Leben waren Teil eines Zyklus von ewigem Leben. "Ungebildete Heiden", die mich immer wieder zu Gedanken anregen.

An Vorurteilen verzweifle ich oft, und frage mich, ob es überhaupt möglich oder sinnvoll sei, ohne Vorurteile zu leben? Sind die genauso notwendig, wie die Rinde eines Baumes, ohne die er nie den Saft der Erde in die Blätter hochtreiben könnte? Und darf ich sagen, dass nicht Geld das Wichtigste ist, sondern die Erfahrung, wie immer diese aussieht? Auch wenn du vielleicht denkst, dass du ein schwierigeres Leben hast, weil du nicht so viel Geld wie ich zur Verfügung hast, oder Kinder, an die du denken musst? Darfst du auch an diese denken?

Du siehst, ich spreche nur indirekt vom "verwöhnten, weissen, und männlichen Mittelklasse Europäer in Guatemala”, denn immer noch weiss ich nicht genau, was der ist. So habe ich beim Provokateur nachgefragt und erfahren, dass er eben doch (vor allem) über "das Leben eines ökonomisch privilegierten Schweizers in Guatemala" lesen möchte, "ausgedeutscht", eines "Reichen" im "armen" Guatemala.

Machen wir erst eines klar: Guatemala ist keineswegs arm, auch wenn es hier viel Armut gibt und Menschen an Hunger sterben. Müssten Länder von den eigenen Ressourcen leben, wäre Guatemala wesentlich reicher als die Schweiz. Überspitzt gesagt, ist die Schweiz nur reicher, weil sie den billig aus Guatemala erstanden Kaffee zu (Kaffee) Gold machen kann, und billige Arbeitskraft aus dem Ausland für sich zu nutzen weiss. Zudem wissen "wir Schweizer", mit Geld umzugehen, auch bis zu einem Grad mit Wasser, obwohl da das Geld immer noch wichtiger ist, die Pestizide also weiterhin im Wasser verbleiben müssen, genau so wie in Guatemala, auch hier ist der Fortschritt ja nicht aufzuhalten.

Es kann eine grosse Herausforderung sein, das mit dem “reichen” Schweizer in Guatemala. Doch auch hier ist es nur ein Problem, wenn einige denken, dass da einer was hat, das sie nicht haben, aber alles andere trotzdem. Dass das Geld etwas zusätzliches ist, das mit dem Leben sonst wenig zu tun hat. Und das stimmt meiner Erfahrung nach nicht. Dass ich Geld habe, ist vielleicht nur so, weil ich sonst nicht überleben könnte, denn ich habe nicht von Kind auf gelernt, von der Hand in den Mund zu leben, auch nicht Holz zu schleppen. Ich wäre also ohne Geld nicht so gut gerüstet, wie viele Menschen hier; auch in der Schweiz gibt es natürlich solche.

Ich bin ja auch nach Guatemala gekommen, weil mich immer die Frage gequält hatte, warum die Welt so ungerecht ist, die einen viel haben, die anderen wenig, doch mit Entwicklungshilfe konnte ich eben nichts anfangen, denn gleich zu Beginn hatte ich gemerkt, dass diese Menschen hier oft einfach noch anders und einfacher leben, und die Frage gross, wer denn zu entwickeln ist. Die Idee, dass man mit Geld die Welt eine bessere machen könnte, die verstand ich nie. Im Gegenteil, Geld hat uns ja den Kontakt zum Boden verlieren lassen, weil es nichts mehr mit realem Leben zu tun hat, doch trotzdem sehr Reales schafft. Selbst Wissenschaft und Erkenntnis sind ja vom Geld getrieben, und keine "wertfreien", Wert und Sinn des Lebens werden immer mit verhandelt. Auch das Denken kann sich dem nicht entziehen.

Guatemala ist zweigeteilt, nicht wie die Schweiz, wo alle im System erfasst sind. Auch hier gibt es die moderne Welt, die auch durch Bankkonten, Versicherungen, Steuernummern, Sozialversicherungen, Besitzurkunden und Bürokratie geregelt, und durch Massenkommunikation gesteuert ist. Aber auch die "informelle" Welt, in der die Menschen, vielleicht ähnlich der Tiere oder Pflanzen, noch unter dem Radar des Fortschritts leben. An den Bruchstellen dieser Welten wird gelitten, vermutlich weil man noch arm lebt, aber auch die Vorteile des Reichtums zu spüren kriegt. Wo Blechhütte nah bei der Villa und den Einkaufszentren sich befinden, und man nicht einmal mehr auf den billigen Markt gehen kann, weil die Regeln des modernen Lebens (Covid, dank Fortschritt können wir überleben), dies so bestimmen, also im Walmart oder im La Torre einkaufen gehen muss, auch wenn man kein Auto hat. Das machen sie natürlich nicht, so dass sie in manchen gut gebildeten Augen als egoistisch, ungebildet und rücksichtslos gelten. Auch die Tugend wird durch das Geld bestimmt. Die Frage nur, was sich durchsetzen wird. Ich hoffe, wir können alle voneinander lernen, ob "reich" oder "arm", "gescheit" oder "dumm", und können die Fragen des Zusammenlebens immer wieder neu beantworten, auch die des Sterbens.

Ein paar Mal habe ich mich gefragt, ob ich in Guatemala überhaupt erwünscht sei. Vor allem der harzige Residenzprozess lässt mich daran zweifeln. Ja, manchmal denke selbst ich, dass Guatemala mich doch mit offenen Armen empfangen müsste, weil ich ja Geld habe. Doch inzwischen weiss ich es besser, und gehe Schritt um Schritt. Zudem weiss ich, dass ich bei manchen willkommen bin, auch sehr sogar. Also lass ich das Leben entscheiden, ob die eine oder andere Welt schliesslich bestimmt, und nehme es als "Gottes Wille". Vermutlich werde ich bleiben, und mich weiterhin mit Fragen des Geldes auseinandersetzen (müssen). Das ist durchaus auch interessant, ein Abenteuer, sicher nicht weniger interessant, als in der Schweiz mich immer zu fragen, was ich nun mit dem Geld anfangen solle, oder sogar selbst vor der Frage stehe, ob ich mir das Leben da noch leisten könne. Denn die Schweiz ist nicht nur reich, sondern auch arm, weil ja die Ressource Geld keine einfache ist. Auch Raum nach unten gibt es ja nicht, der ist im "Fortschritt" nicht inbegriffen. Die Milliarden Pensionsgelder, die die Zukunft sichern sollen, werfen ihre Schatten. Alles ist sehr teuer, und vor allem kann man sich dem Spiel kaum noch entziehen. Die Bürokratische Kontrolle ist zu ausgeklügelt, auch die soziale. Vorteile werden immer wieder zu Nachteilen.

In der Schweiz Geld teilen, das ist schwierig, vor allem auch irgendwie nicht nötig, weil wir die Teilete ja an den Staat delegiert haben. Zudem sprechen die Schweizer nicht gerne über Geld. Die ohne schämen sich oft, und die anderen auch, weshalb sie nicht davon reden. Doch vermutlich ist dies hier nicht anders, bei denen die den Wert des Geldes gerochen haben. Ich habe also - nicht erst hier - entschlossen, "mein" Geld zu teilen; einfach weil ich ausprobieren möchte - ohne Neugier und Lebenslust kann ich nicht leben. Natürlich möchte ich auch einen Gegenwert erhalten, doch den erhalte ich bereits in Hülle und Fülle, in verschiedensten Formen. Klar, immer wieder ist es auch schwierig. Wenn ich Geld gebe, und dann einige mich nur noch als Geldquelle sehen, und meinen, dass man die Kuh melken könne, ohne sie zu verwöhnen, ja, dann kann ich auch verzweifeln, doch ich lerne, das Ganze auch als den Dschungel zu sehen, der es immer noch ist. Die Wildnis lebt, auch 2021.

Als Tier, als Pflanze muss ich immer aufmerksam sein, welches Nahrungsmittel ich vertrage, und welches ich eher umgehe. Will ja nicht "vorzeitig" sterben, oder gar "ungerechter Weise", obwohl ich auch diese Begriffe nie verstanden habe. Eben auch nicht, dass wertvolles Leben nach erreichtem Alter, Einkommen oder Blutdruckwerten und standardisierten Bildungsquotienten bestimmt werden kann. Doch die sind halt einfach zu messen und vergleichen, und ob der klaren Resultate muss dann der Sinn dergleichen eben nicht mehr verhandelt werden. Denn solange die Ökonomie stimmt, ist alles ok, auch wenn immer noch nur für die einen, doch wenigstens für diese "nachhaltig".

Als naiv gebildeter Schweizer dachte ich, ich könnte mit dem mir anvertrauten Geld helfen. Bisher wird es nur kaum gebraucht, oder es steht mir nicht einmal richtig zur Verfügung. Das Geld ändert die Menschen nicht, sie bleiben die Gleichen. Doch das Leben geteilt - und damit auch das Geld - macht, wenigstens mir, einfach mehr Freude. Keine Ahnung, ob das für andere auch so ist. Wir erfahren ja alle anders, stehen an anderem Ort, sehen mit anderen Augen. Gott sei Dank.

PS1: Immer wieder etwas sprachlos ob meiner fast schon wie vorbestimmten Auswanderung nach Guatemala, dachte ich, ich wäre ein Samen, der von einem Vogel, mit Flügeln gesponnen aus den Fäden der Ahnen, aufgepickt und verschluckt worden war, und der vom Wind getragen hierher geflogen sei und den Samen, wie so oft unversehrt, auf diese Erde habe fallen lassen, versorgt mit "Kompost" für eine Weile. Und diese Saat habe gekeimt - ein Wunder - und eine kleine Pflanze sei herangewachsen. Und jetzt gäbe es nur zu schauen, wie diese hier gedeihe; ob diese Erde, die Umgebung, Sonne, Wind und Wetter, sie willkommen heisse, oder ob sie als gefährlicher und invasiver Neurophyt bekämpft werde. Könnte es so sein?

Oder bin ich eben doch einfach ein weisser, verwöhnter Mann aus dem "Norden", der erst noch eine dunkelhäutige Frau hier im "Süden" gefunden hat, die ihn weiterhin verwöhnen soll? Vermutlich würde der scharfe Denker das eher so sehen. Wir haben ja gelernt zu denken, oder sind wenigstens am lernen, damit umzugehen. Ist ja auch ein Muskel.

PS2: Es scheint, dass in meinen Residenzverhandlungen die letzten formalen Hürden überwunden worden sind, als nächstes steht das abschliessende Interview bevor. Das Leben geht weiter.

Song: Vivian hat spontan diesen Song vorgeschlagen. Erst habe ich gezögert... doch dann, passt doch!
"You can't take me" (Filmmusik "Spirit"), Bryan Adams
Oder vielleicht sogar besser... "I will always return"  ("Spirit"), Bryan Adam

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